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Frauen an der Universität Freiburg


„Frauen unterwegs zu Wissenschaft und Leben“

(c) DTA EmmendingenAls erste Universität in Deutschland hat Freiburg 1900 das Frauenstudium zugelassen. Die Bedingungen, unter denen Frauen seitdem studieren, ihrer wissenschaftlichen Karriere nachgehen und ihren Beruf mit der Familie vereinbaren, sind bislang noch wenig erforscht. Dafür gibt es eine nicht unerhebliche Anzahl von privaten Schriftzeugnissen von Frauen, in denen sie ihren Studienalltag, ihren Weg zur wissenschaftlichen Laufbahn oder aber einfach das Zusammenleben mit ihren männlichen Kommilitonen schildern. Aus diesem reichhaltigen Fundus an einmaligen Schriftstücken wurde eine Auswahl von unterschiedlichen Lebenserinnerungen, Tagebucheinträgen und Briefen im Rahmen einer öffentlichen Lesung beim Fest der Innenhöfe und Museumsnächte einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Diese autobiographischen Dokumente eröffnen ganz neue Einsichten in die Vielschichtigkeit weiblicher Lebenserfahrung seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Realisiert wurde diese authentische Zeitreise von 1870 bis heute durch die enge Kooperation mit dem Deutschen Tagebucharchiv e.V. Emmendingen. Musikalisch umrahmt wurde die Lesung von Mitgliedern der Gemeinschaft Deutscher und Österreichischer Künstlerinnenvereine aller Kunstgattungen e.V. (GEDOK).

Zu diesem Thema ist im Jos Fritz Verlag die folgende Publikation erschienen:

Cover "Studium, Wissenschaft und Beruf"
Eva Voß (Hrsg.)
Studium, Wissenschaft und Beruf.

Aus Erinnerungen von Frauen in Tagebüchern und Briefen von 1870 bis heute.

160 Seiten, Paperback, 9,90€
ISBN 978-3-928013-44-4

Das Buch ist ab sofort über jubilaeum@zuv.uni-freiburg.de oder den Jos Fritz Buchladen bestellbar.
Buchinformation (als .pdf-Dokument)




"Frauen und Theologie: Eine spannende Geschichte!?"

Das 550-jährige Universitätsjubiläum war auch Anlass, die Geschichte der Studentinnen und Wissenschaftlerinnen an der Theologischen Fakultät in den Blick zu nehmen. In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts immatrikulierten sich die ersten Studentinnen; seit der Aufhebung aller Einschränkungen durch die Deutsche Bischofskonferenz im Jahr 1972 können sich auch Wissenschaftlerinnen in Katholischer Theologie habilitieren. So ist die Geschichte der Frauen an der Theologischen Fakultät ein vergleichsweise junges Phänomen, das aber die Chance barg, alle Generationen von Theologinnen und Wissenschaftlerinnen zu einem festlichen Studientag zusammenzuführen, in dessen Zentrum Geschichte und Gegenwart der Situation von Frauen an der Fakultät standen.

Zu diesem Thema ist die folgende Publikation in der Evangelischen Verlagsanstalt erschienen:

Cover "Frauen bewegen"
Birgit Jeggle-Merz, Angela Kaupp, Ursula Nothelle-Wildfeuer (Hrsg.)
Frauen bewegen Theologie

Das Beispiel der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
[Historisch-theologische Genderforschung, Band 3]

408 Seiten, Paperback, EUR 38.00
ISBN 978-3-374-02522-0

Buchinformation (als .pdf-Dokument)


zuletzt verändert: 27.06.2022
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