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Die Philosophie und ihre Töchter. Das Konzept der septem artes im Mittelalter

Was Fachtagungen
Wann 15.03. bis 17.03.2007
Wo Kollegiengebäude I, Aula, Werthmannplatz 3
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zuletzt verändert: 27.06.2022

 
Als 1457 die Universität Freiburg gestiftet wurde, erhielt sie wie sämtliche ältere Universitäten eine Fakultät für Philosophie. Zwar wurde diese Fakultät wie üblich „Artesfakultät“ genannt, jedoch hatte der Unterricht dort nur noch wenig mit dem frühmittelalterlichen Konzept der septem artes zu tun. Schon seit dem 13. Jahrhundert beruhte das gängige Paradigma der Philosophie an den Universitäten auf dem aristotelischen Wissenschaftsbegriff. Dennoch bildete das alte Konzept die zentrale Bezugsgröße, um das eigene Verständnis von Wissenschaft zu durchleuchten. Das Ziel der Tagung besteht darin herauszuarbeiten, wie sich der Wissenschaftsbegriff der universitären Zeit im ars-Konzept des voruniversitären Mittelalters spiegelt und reformiert. Getragen wird die Konferenz von Wissenschaftlern mit einschlägiger Expertise auf dem Feld der mittelalterlichen Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte aus dem In- und Ausland. Im Rahmen der Tagung sind außerdem zwei öffentliche Abendvorträge geplant.

 
Donnerstag, 15. März 2007:
15.30 Uhr - 18.00 Uhr Tagung
18.30 Uhr - 19.30 Uhr Öffentlicher Abendvortrag

Freitag, 16. März 2007:
10.00 Uhr - 16.00 Uhr Tagung
16.30 Uhr - 18.00 Uhr Konzert
18.30 Uhr - 19.30 Uhr Öffentlicher Abendvortrag

Samstag, 17. März 2007:
10.00 Uhr - 14.30 Uhr Tagung

Tagungs-Plakat

 
Kontakt:
Prof. Dr. Maarten Hoenen
Philosophisches Seminar
Tel.: 0761 203-2439
Fax: 0761 203-9260
E-Mail: maarten.hoenen@philosophie.uni-freiburg.de

Dr. Nadja Germann
Tel.: +49 761 203-2441
Fax: +49 761 203-9260
E-Mail: nadja.germann@philosophie.uni-freiburg.de